Auf unserer Erkundungstour im Umland von Arusha haben wir die Kioga Primary School besucht, und was wir dort sahen, hat uns sehr betroffen gemacht. Es fehlt am Nötigsten: Die Kinder sitzen zum Teil auf dem Lehmboden, weil nicht genügend Sitzbänke vorhanden sind. Die Fenster sind nicht verglast, von den sanitären Anlagen ganz zu schweigen. Knapp 1.300 Kinder besuchen die Kioga Primary School, viele von ihnen leben im dazugehörigen Waisenhaus.19 Lehrpersonen unterrichten die Kinder in aktuell 13 Klassenzimmern.
Benötigt würden mindestens weitere 20 Klassenzimmer sowie sanitäre Anlagen. Der Direktor und die Lehrpersonen träumen außerdem von einer Bibliothek samt Verwaltungsgebäude.
Die Kosten für die Errichtung einer Klasse belaufen sich auf rund 7.000 Euro, dazukommen weitere 2.000 Euro für Mobiliar und Ausstattung.
Der Verein Kioga-Education Project setzt es sich zum Ziel bis 2023 mindestens zehn neue Klassenräume, ausreichend und angemessen ausgestattete Sanitäranlagen sowie eine Bibliothek für die Kinder der Kioga Primary School zu realisieren. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe!